Büste des Khmerkönig Jayavarman VII
Material: hell grünlich
Kopf: ca 18,5cm x 26cm H.
Sockel ca. 14cm x 14cm x 7,2cm H.
Gesamthöhe x 34,5cm H.
Gewicht ca. 14,5kg
Streng genommen handelt es sich bei dieser Büste des kambodschanischen Königs Jayavarmann VII (1130- 1220) nicht um eine echte Buddhadarstellung.
Die Bildnisse dieses Khmer Königs gelten heute als die vielleicht gelungenste Darstellung eines Menschen, der sich ganz der buddhistischen Meditation hingibt und strahlt eine ganz besondere friedfertige Ruhe aus, die unser Künstler meisterlich zum Ausdruck gebracht hat.
Die Originale sind heute in den Museen in Paris und Phnom Penh ausgestellt und zählen zu den herausragendsten Bildhauerarbeiten der Khmerepoche.
Die Büsten werden aus einem einzigen Block Marmor geschlagen, der zu diesem Zeitpunkt rund 20 Kg wiegt. Der Marmor besitzt verschiedene Farbschattierungen, die von Grün bis Schwarz variieren können. Dieser Kopf hat eine helle grünliche Färbung, die schon fast in Mint übergeht, was relativ selten zu finden ist
Zunächst werden die Züge von König Jayavarmann grob vorgezeichnet und ein Arbeiter schlägt die Rohform heraus. Diese Arbeit kann bis zu 5 Tage dauern. Danach übernimmt ein weiterer Künstler die Feinarbeit, bis die Büste nach weiteren 3 Tagen fertiggestellt ist. Die Polierarbeiten werden abschliessend in reiner Handarbeit von einem weiteren Spezialisten durchgeführt. Nun ist das Kunstwerk mit Sockel ca. 36cm hoch und wiegt rund 14 kg.
Bei dieser Büste sind die Polierarbeiten ganz bewusst sehr zurückhaltend ausgeführt worden um den handwerklichen Charakter dieses Kunstwerks und die spezielle lebendige Oberfläche des Steins zu betonen. Die Arbeitsspuren, die der Handwerker hinterlassen hat, verleihen diesem Unikat seinen besonderen Reiz und heben die Büste wohltuend von den maschinell gefertigten Massenprodukten ab.
Das Ergebnis ist ein absolutes Unikat, dass in Bezug auf Stil, Ausdruck und Material so normalerweise in Europa kaum zu erwerben ist.
Diese Jayavarmanbüsten werden heute von einer Khmer-Familie aus Angkor Wat hergestellt, die 1975 aus Kambodscha geflohen sind und später in Nordindien sesshaft wurden. Sie nahmen die besondere kunsthandwerkliche Tradition ihrer Familie aus Angkor Watwieder auf und fertigten diese Köpfe bislang nur auf Vorbestellung.
Auch hier führte die Pandemie zu einem fast völligen Einbruch des Geschäfts. Umso mehr freuen wir uns, dass wir bald diese einzigartigen Kunstwerke in Europa anbieten dürfen.
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